Epstein-Barr-Virus

Neues Wissen- Epstein-Barr-Virus in seiner Vielfältigkeit


Mit 60 Mutationsformen, die derzeit definiert sind.
Der Epstein-Barr-Virus hat eine verborgene Epidemie ausgelöst.


Schlüsselwörter- chronische Erkrankungen, Pfeiffersches Drüsenfieber, HPU, KPU, Schmerzsyndrome, Rheuma, Demenz, Hashimoto, Morbus Crohn, Arthrose, Diabetes Typ 1, Haarausfall, Gewichtsprobleme….


Wenn wir von Borreliose, metabolischem Syndrom, CFS, Multipler Sklerose, Autoimmunerkrankungen wie Hashimoto Morbus Crohn und Diabetes Typ 1, Vitiligo, rheumatoider Arthritis, chronischen Infekten des lymphatischen Rachenringes, HPU, Fibromyalgie , und viele mehr sprechen, sprechen wir von einer Epstein-Barr-Virus Erkrankung, im Text mit EBV abgekürzt.
1964 wurde dieser Erreger als erster onkologischer Virus definiert. Erstmals wurde ein Zusammenhang zwischen einem Virusinfekt und einer damit einhergehenden Krebserkrankung wissenschaftlich bewiesen.
Die Klinik geht von einer Durchseuchung von 90 % aller Menschen bis zu einem Alter von 30 Jahren aus.
Der Nachweis wird mittels einer Blutuntersuchung erbracht.
In den meisten Fällen erfolgt die Infektion mit EBV unbemerkt, im Rahmen einer länger als üblich dauernder Grippe. Wenig gute Erholung, spontane Energieeinbrüche mit heftigen wiederkehrenden und unerklärbaren Beschwerden. Der EBV blockiert die Vitamin D Rezeptoren und verursacht einen unerklärbaren Eisenmangel. Ebenso
Co Infektionen wie Hepatitis und alle autoimmunologischen Erscheinungsbilder. Seine Aktivität wird in 4 Phasen beschrieben.
Haben wir einen Kontakt mit diesem Virus möglicherweise in unserer Kindheit gehabt kennen wir immer wiederkehrende Herpesbelastungen, sowie möglicherweise häufige Anginen. Eine große Herausforderung für unser Immunsystem.
Ist unser Immunsystem gut aufgestellt händeln wir ohne Krankheitsgefühl alle im körperbefindlichen Erreger.
Stress, emotionale Belastungen, Unfälle, Trauer macht eine sofortige Ausschüttung von Stresshormonen, eben auch über einen längeren Zeitraum und somit die Türen und Tore weit auf für die Aktivierung des EBV. Genauso verhält es sich mit den großen Hormonphasen nämlich Pubertät und Menopause. In dieser Zeit treten vielfältige Beschwerden auf, die zwar hormonell erklärt, aber in vielen Fällen dem EBV geschuldet sind.
Während in der ersten Phase noch eine relative Beschwerdefreiheit besteht, quasi ein Dornröschenschlaf, macht die 2. Phase diagnostiziert als Pfeiffersches Drüsenfieber richtig heftige Probleme. Die Viren besiedeln jetzt Organe und haben nunmehr ein richtiges Zuhause. EBV schätzt Quecksilber und alle anderen Schwermetalle, ebenso Dioxine die sodann in den Organen angereichert und später als HPU diagnostiziert werden. Gleichzeitig macht EBV eine Koalition mit Streptococcen die im Halsbereich als Angina meist mit Antibiotika behandelt werden. Dieses wiederum fördert zellwandfreie Formen von weiteren Bakterienstämmen die von unserem Immunsystem nicht erkannt werden. Nun kann die Infektion ungehindert alle Organe besiedeln. Nicht selten sprechen wir von chronischen Blasenentzündungen, Nieren und Unterleibsentzündungen, um nur einige zu nennen.
Hat EBV sich in den Organen etabliert kann im Blut kein Nachweis erbracht werden. Das bedeutet natürlich nicht, dass EBV nicht mehr aktiv ist. Jetzt beginnt erst die wirkliche Reise von eben diesem Erreger.
EBV sondert toxische Abfälle als virale Nebenprodukte ab.
Oft werden diese Abfälle als Spirochäten identifiziert und können zu einer falschpositiven Lyme-Borreliose Diagnose führen.
Virenzellen zerfallen im sechswöchigen Rhythmus, ein giftiges Nebenprodukt, was den Körper erneut belastet. Chronische Müdigkeit ist eine der Folgen. Abgestorbene Viren im Blutkreislauf bilden Neurotoxine und werden also in o.g. Rhythmus das Körpersystem belasten.
Wir sprechen jetzt von Hepatitis C, Magensäuremangel, Darmproblemen, Autoimmunerkrankungen wie z.B. Lupus, Hashimoto und andere Schilddrüsenerkrankungen. Eher seltener kommt es in dieser Phase zu einer Entartung der Schilddrüse. Dennoch müssen durch die Belastung der Schilddrüse Osteoporose, Fatigue, Gewichtszunahme, Haarausfall, Schlaflosigkeit, Muskelschwäche usw. dem EBV zugeordnet werden. In der 4. Phase finden der EBV im Zentralnervensystem sein El Dorado. Wir finden Entzündlichkeit von Nerven, Multiple Sklerose, Herzbelastungen, CES, myalgische Encephalomyelitis, Chronisches Fatigue Immune Dysfunktion, Depressionen manifestiert. Alle sogenannten Wechseljahresbeschwerden können auf diesem Konto gutgeschrieben werden.
Schwindel, Fibromyalgie, Tinnitus, metabolisches Syndrom, Vitiligo, rheumatoide Arthritis, HPU, Demenz, Gedächtnisschwäche, Antriebslosigkeit, Stimmungsschwankungen, Restless Legsyndrom, Warzen, Aphten, Hauterkrankungen usw.
Wenn wir wissen mit wem oder was wir zu tun haben können wir handeln. Das bedeutet-
Die Behandlung muss also in Einbeziehung des neuen Wissens stattfinden, den Körper in die Möglichkeit der Selbstregulierung bringen und mittels unterstützender naturheilkundlicher und homöopathischer Begleitung den bestmöglichen Gesundheitszustand anstreben.
Machen wir uns auf den Weg.
Petra Wirthwein